ÖAAB - neue Ansätze in der Familienpolitik

ÖAAB-Bezirksobmann Martin Mähr kann die von Bundesobmann und Vizekanzler Michael Spindelegger vorgestellten Punkte zur Familienpolitik anlässlich einer Klausurtagung in Salzburg nur unterstützen. Studien zeigen, dass die Familie der wichtigste Lebensbereich für die Österreicher ist. Für die Politik ist es daher an der Zeit, sich neu zu orientieren. Ziel ist ein ganzheitlicher Ansatz in der Familienpolitik. So sollen zum einen künftig alle Maßnahmen – wie etwa Gesetzesanträge – stärker auf ihre Familienverträglichkeit und ihre Auswirkungen auf Familien geprüft werden. Zum anderen muss der Familienbegriff selbst neu definiert werden: weg vom reinen Verständnis der Familie als Vater, Mutter und Kind hin zu einem Generationen übergreifenden Begriff.
Wahlfreiheit fördern
Ein weiterer Schwerpunkt ist es, die Wahlfreiheit zwischen Beruf und Familie auszubauen. Dabei sind für Michael Spindelegger drei Punkte entscheidend: “Zeit, Geld und Infrastruktur. Unternehmen müssen zeitlich flexibler werden, und nicht die Familien.” In einer Roadshow im Herbst sollen deshalb Vorzeigebetriebe präsentiert werden, um auch anderen Unternehmen Mut zu machen, neue Beschäftigungsmodelle umzusetzen.
Förderungen verbessern
Im Bereich der Familienförderungen soll bewertet werden, ob die zur Verfügung stehenden Mittel bisher sinnvoll eingesetzt wurden. Dies kann mit einer Koordinierung der Familiendatenbank über die Leistungen von Bund und Länder erreicht werden.
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