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Obst-und Gartenbauverein Ludesch: Rosenschnitt 2012

Der "Rosen-Waibel"
Der "Rosen-Waibel" ©Hans Bösch

 

Ida Burtscher begrüßt die Rosenfreunde und als Vortragenden, den „Rosen-Waibel“ aus Mäder im Garten der Familie Zech. Und sofort ging es ans Werk. Das Auge des Kenners entdeckt natürlich aufgrund der Rindenfarbe das Alter und Zustand der Pflanze, der Schnitt soll wie ein „Donnerwetter“ in den Strauch fahren, andererseits aber auch mit überlegtem Schnitt, mit dem Wissen um die Vorgänge in der Pflanze. Rosenzüchten ist aber auch eine Geld- und Geduldssache, es kann bis zu 15 Jahre gehen, bis man eine neue Rose gefunden hat. Heuer hat der harte Winter einige schweren Schäden verursacht, die nur mit radikalen Schnitten behoben werden können. Wir bekamen auch Tipps, was  während der Wachstums- und Blütenphase getan werden muss. Z.B. dass jede verblühte Blüte auf einen 5-Blatt-Ast zurückgeschnitten wird. Auch die Fungizide gegen Mehltau, Rost und Schädlinge sowie der richtige Dünger(Patentkali, das Brot der Rosen) wurden angesprochen. Dann das richtige Binden der Rosen und die notwendigen Bodendecker um die Pflanzen, Rosen lieben „kalte Füße“ sowie auch die richtige Pflanztiefe(Veredelung unter die Erde) war ein Thema. In kurzer Zeit bekamen wir eine Menge an Ratschlägen, wieder ein Beweis, wie gut es ist Mitglied zu sein.

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