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Oberösterreicher in St. Petersburg überfallen: Schädelbruch

Ein oberösterreichischer Geschäftsreisender ist in St. Petersburg (Russland) brutal niedergeschlagen, ausgeraubt und schwer verletzt worden. Er erlitt bei dem Überfall einen Schädelbruch und ein Schädelhirntrauma.

Das gab der ÖAMTC, der den 39-Jährigen mit einem Ambulanzjet zurück nach Österreich geholt hat, am Mittwoch in eine Presseaussendung bekannt.

Der Mann hatte in der Nacht auf Montag mit einigen Russen ein Lokal besucht. Zu dem Überfall dürfte es auf dem Heimweg gekommen sein. Was genau geschah, weiß der 39-Jährige allerdings nicht mehr, denn die schweren Kopfverletzungen haben einen “Filmriss” bei ihm verursacht. Zwei Stunden in der Erinnerung des Oberösterreichers fehlen.

Der Geschäftsreisende kam in einem Hinterhof, einige Kilometer vom Lokal entfernt, wieder zu sich. Jacke, Handy und Geld waren weg. Im Spital wurden die schweren Kopfverletzungen sowie Platzwunden und Prellungen diagnostiziert. Ein Arbeitskollege des Verletzten organisierte den Heimtransport durch den ÖAMTC. Der 39-Jährige wird im Krankenhaus Schärding weiter behandelt.

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