Unter anderem wolle Kenneth Feinberg einen Teil der Gehälter in Form von Aktien auszahlen lassen, auf die die Manager mehrere Jahr nicht zugreifen könnten, schrieb das “Wall Street Journal” am Dienstag unter Berufung auf informierte Personen. Diese Maßnahme könnte in einigen Fällen mehr als 50 Prozent der Gehälter betreffen.
Feinberg überwacht im Auftrag des Weißen Hauses die Bezahlung von 175 Top-Managern bei sieben Unternehmen, die massiv vom Staat gestützt worden waren. Dazu gehören die Finanzkonzerne Bank of America und Citigroup, der Versicherer AIG, die Autobauer General Motors und Chrysler sowie deren frühere Finanzsparten GMAC Financial Services und Chrysler Financial. Feinberg wolle seinen Plan Mitte Oktober vorlegen, berichtete die Zeitung. Obama will mit der Reform der Manager-Bezahlung die Bereitschaft zu hohen Risiken für kurzfristige Gewinne eindämmen.
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