Obama: Verantwortung für Ölpest "am Ende bei mir"

Der Energiekonzern BP kämpft seit fünf Wochen darum, den Austritt von Öl und Erdgas aus einem Leck in 1,6 Kilometern Tiefe zu stoppen. Auslöser war eine Explosion auf der Plattform “Deepwater Horizon”. Gegenwärtig versucht das Unternehmen, Schlamm in das Rohr zu drücken. BP-Chef Hayward wiederholte am Freitag, das “Top Kill”-Verfahren habe eine Erfolgschance von 60 bis 70 Prozent. Es seien erste Fortschritte erzielt worden. “Wir haben es zu Boden gerungen, aber wir haben ihm noch keine Kugel in den Kopf gejagd”, sagte Hayward der Nachrichtenagentur Reuters.
Obama ist am Freitag zu seinem zweiten Besuch an der US-Südküste eingetroffen. Er wollte unter anderem mit dem Chef der Küstenwache, Thad Allen, zusammenkommen, der den Großeinsatz gegen die Ölpest koordiniert. Außerdem sollte der Präsident einen bedrohten Strandabschnitt besuchen und sich mit Politikern aus der Region treffen, unter anderem mit dem Gouverneur von Louisiana, Bobby Jindal.
Vor fünf Wochen war vor der US-Südküste die Ölplattform “Deepwater Horizon” explodiert. Seither strömen aus der Quelle in 1.500 Metern Tiefe nach neuen Berechnungen täglich zwei bis drei Millionen Liter Öl ins Meer.
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