Nach den Vorwahlen in Maine lag Obama laut der unabhängigen Website RealClearPolitics vom Montag mit 1.137 Delegierten drei Stimmen vor Clinton.
In die Berechnungen miteinbezogen sind auch die sogenannten Superdelegates, die bei der endgültigen Kür der Kandidaten auf einem Parteitag nicht an die Ergebnisse der Vorwahlen gebunden sind. Wegen unterschiedlicher Einschätzung, wie sich die Superdelegates verhalten, schwanken die Angaben zu den Zwischenständen bei den Vorwahlen von Quelle zu Quelle.
So sieht der Sender CNN Clinton derzeit mit 1.148 Delegiertenstimmen vor Obama mit 1.121. Auch in anderen Einschätzungen führt Clinton mit einem Vorsprung von bis zu 30 Stimmen. Für die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten sind beim Nominierungsparteitag im Sommer 2.025 der 4.049 Delegierten erforderlich.
Bei RealClearPolitics wurden Obama 139 Super-Delegierte zugeordnet, Clinton 213. Die insgesamt fast 800 Super-Delegierten werden nicht in den Vorwahlen bestimmt, sondern haben als hohe Parteifunktionäre oder Mandatsträger ein Stimmrecht. Bei der Vorwahl im Staat Maine vom Sonntag kam Obama nach Auszählung fast aller Stimmen auf 60 Prozent, Clinton auf 40 Prozent.
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