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ÖAMTC in Vorarlberg: Anstieg der Pannenhilfe-Einsätze im Jahr 2023

Die ÖAMTC-Pannenhilfe in Vorarlberg verzeichnete im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 rund 22.400 Einsätze
Die ÖAMTC-Pannenhilfe in Vorarlberg verzeichnete im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 rund 22.400 Einsätze ©ÖAMTC/Markus Kocher Die ÖAMTC-Pannenhilfe in Vorarlberg verzeichnete im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 rund 22.400 Einsätze. ©ÖAMTC
Die ÖAMTC-Pannenhilfe in Vorarlberg verzeichnete im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 rund 22.400 Einsätze, ein Anstieg um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders betroffen waren die Monate Dezember, August und November.

Im Jahr 2023 erlebte die ÖAMTC-Pannenhilfe in Vorarlberg ein Rekordjahr mit rund 22.400 Einsätzen, was einem Durchschnitt von etwa 61 Einsätzen täglich entspricht. Dies bedeutet eine Steigerung von vier Prozent im Vergleich zu 2022. Jürgen Wagner, Vertreter des ÖAMTC-Vorarlberg, führt dies auf intensivere und länger andauernde Hitzewellen sowie erhöhten Reiseverkehr in den Sommermonaten zurück. Auch der Wintereinbruch Anfang Dezember hatte einen starken Anstieg der Einsätze zur Folge.

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Monatliche Unterschiede in den Einsätzen

Die Auswertung der Monate zeigt, dass der Dezember mit 2.330 Einsätzen den Spitzenplatz einnimmt, gefolgt von August mit 2.040 und November mit 2.010 Einsätzen. Der ruhigste Monat war der März mit lediglich 1.530 Einsätzen. Besonders herausstechend war der 4. Dezember, an dem der ÖAMTC 204 Einsätze verzeichnete – der höchste Wert an einem einzelnen Tag im Jahr 2023.

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Vielfältige Gründe für Pannenhilfe

Der ÖAMTC-Abschleppdienst wurde im Jahr 2023 in Vorarlberg etwa 12.200 Mal in Anspruch genommen. Dies beinhaltet Fälle, in denen Pannen nicht vor Ort behoben werden konnten, sowie Einsätze nach schwereren Unfällen oder Falschbetankungen. Die häufigste Ursache für Pannenhilfe-Einsätze waren mit 32 Prozent Probleme mit Batterien, gefolgt von Reifenproblemen (10 Prozent) und Schwierigkeiten mit dem Starter oder der Lichtmaschine (8 Prozent). In fünf Prozent der Fälle mussten Fahrzeugtüren nach versehentlichem Verschließen wieder geöffnet werden.

(VOL.AT)

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