Auf diese vier Strategien setzt der ÖAAB der Volkspartei Vorarlberg bei seinem arbeitspolitischen Schwerpunkt 2006, dem bekanntlich sehr angespannten regionalen Arbeitsmarkt.
Wie Landesobmann LAbg. Dr. Rainer Gögele und sein Stellvertreter LAbg. Ing. Christoph Winder heute in Bregenz erklärten, sei im Bundesland zwar ein Beschäftigungswachstum nachweislich gegeben, in den letzten 12 Monaten mit 2460 neuen Jobs sogar doppelt so stark wie im Schnitt der Jahre davor. Der Abgang aus der Arbeitslosigkeit hat sich zuletzt aber verlangsamt und verringert, vor allem gilt es gegenzusteuern, dass immer mehr Mitmenschen immer länger in der Langzeitarbeitslosigkeit verharren, begründeten die ÖAABler ihr Konzept. Für den Vorarlberger Arbeitsmarkt verschärfend wirkten u. a. die Tatsachen, dass der Anteil der Sachgütererzeugung bei uns mit 27 Prozent deutlich höher ist als in Österreich insgesamt (20 Prozent), dass also im Land ein noch höheres Rationalisierungs- und Automatisierungspotenzial gegeben ist als im Bundesgebiet. Auch profitiere das Deutschland-lastige Exportland Vorarlberg nicht so sehr von der EU-Ostöffnung wie andere österreichische Regionen, und auch die Probleme der Textilindustrie mit der globalen Konkurrenz schlagen bei uns natürlich viel stärker durch als in weniger textildominanten Gebieten.
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