Sie soll dennoch fortgesetzt werden. Das teilte Alfred Höll vom Bergrettungsdienst Mittwochabend mit.
In der Nacht auf Mittwoch waren Wärmebildkameras im Einsatz gewesen, um Dolinen zu orten, in die der Mann möglicherweise gestürzt sein könnte. Tagsüber wurde das Gelände von rund 50 Mann und Suchhunden weiterhin systematisch durchkämmt. Auch unterhalb einer Stelle, an der der Vermisste abgestürzt sein könnte, wurde gesucht. Die Chance, den Abgängigen noch lebend wurden zunehmend geringer eingeschätzt, aber “wir hoffen auf ein Wunder”, so Bernhard Magritzer von der Alpinpolizei.
In den kommenden beiden Tagen sollen Kleingruppen aus Skiguides, Skilehrern, Bergrettungsleuten und Alpinpolizei weiter suchen. Am kommenden Wochenende ist wieder ein Großeinsatz geplant.
Der Snowboarder war am Wochenende gemeinsam mit Freunden im freien Gelände unterwegs gewesen, bis ihn seine Begleiter aus den Augen verloren. Als er nicht beim vereinbarten Treffpunkt erschien, alarmierten die Snowboarder Bergrettung und Alpinpolizei. Sie suchten am Samstag und Sonntag nach dem Vermissten. Am Montag musste die Aktion wegen der Lawinengefahr und starken Windes vorübergehend unterbrochen werden, seit Dienstag wurde sie fortgesetzt.
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