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NZ: Pilot drohte Hochhaus zu rammen

Nach Drohungen, das höchste Hochhaus in der Großstadt Auckland zu rammen, ist der Pilot eines gestohlenen Leichtflugzeugs in Neuseeland am Samstag mit seiner Maschine ins Meer gestürzt.

Der Mann habe den Absturz überlebt und sei nach der Bergung aus dem Wasser unter Polizeibewachung ins Krankenhaus gebracht worden, meldete der neuseeländische Rundfunk am Samstag. Motiv und Identität blieben zunächst unklar.

Nach der Drohung waren rund 500 Menschen aus dem Sky Tower, Aucklands höchstem Gebäude mit Restaurants und einem Casino, in Sicherheit gebracht worden. Augenzeugen zufolge soll ein Polizeihubschrauber den Piloten gezwungen haben, mit seiner Maschine über dem Meer niederzugehen. Die Behörden bestritten dies jedoch.

Das Leichtflugzeug war am Samstagabend (Ortszeit) von einem Flugplatz in einem Vorort Aucklands gestohlen worden. In Neuseeland wurde am selben Tag ein neues Parlament gewählt.

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