Doch im Falle von Lebensmitteln kann das Wechselspiel gefährliche Folgen haben”, warnt Dr. Arne Menzdorf von Deutschlands größtem Allergiker-Portal www.myAllergo.de. Dann nämlich, wenn eines der Kinder unter einer Lebensmittelallergie leidet. Je mehr Antikörper gegen ein Lebensmittel im Blut eines Kleinkindes nachweisbar sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Allergie gegen diese Substanz bis ins Jugendalter anhält, erklärt der Fachbiologe. Die Reaktion auf ein Allergen kann dabei von einem leichten Kribbeln im Mund bis zu Schwellungen in Hals, die das Atmen erheblich erschweren, reichen. Je stärker eine Allergie ausgeprägt ist, desto heftiger reagiert der Körper auf das entsprechende Allergen.
Monika Niehaus vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte empfiehlt daher: Eltern sollten mit ihren Kindern regelmäßig über deren Allergie und alles, was damit zusammenhängt, sprechen. Vorsorglich gehören auch Allergie-Medikamente in die Schultasche und sollten überall griffbereit sein: im Klassenzimmer, bei einem Ausflug oder dem Besuch bei Freunden. Außerdem sollten Betreuer im Vorfeld über Allergien ihrer Schützlinge informiert werden.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.