Aus zwei mach eins, die Katze ist aus dem Sack! Der Grunddurchgangssieger in der Regionalliga Salzburg 2019/2020, der Salzburger AK, wird definitiv keine erforderliche Lizenz für die Zweite Ligasaison 2020/2021 einreichen.
Einzig und allein könnte der zweite Salzburger Regionalligaklub FC Pinzgau/Saalfelden ab dem Sommer 2020 in der zweithöchsten Spielklasse Österreichs spielen. „Es kommt höchstwahrscheinlich nie mehr für unseren Klub in Frage. Eine sechsstellige Summe von zumindest 1 Million Euro Budget konnten wir trotz großen Bemühungen nicht verwirklichen. Ein so erwünschter Aufstieg von Verein und der ersten Mannschaft wird es nicht geben“, so ein enttäuschter Salzburger AK 1914 Langzeitobmann Josef Penco. „Sportlich hat sich unser Aufstieg in die 2. Liga erheblich verbessert, reicht eben schon ein zweiter Endrang in der neuen Regionalliga West“, sagt Pinzgau/Saalfelden Sportchef Hannes Rottenspacher.
Allerdings bangt man auch im Lager des zweiten Salzburger Regionalligisten noch abseits des grünen Platzes: Uns fehlt die erforderliche Helligkeit in der Flutlichtanlage. Statt 400 Lux haben wir nur 300 Lux, aber wir wollen in den nächsten Jahren bis auf 800 Lux und einer neuen Flutlichtanlage das einzige Problem noch aus der Welt schaffen. Bis zur Lizenzeinreichung am 3. März wird es knapp“, so Rottenspacher. Mit gezielten Verstärkungen soll vorrangig das sportliche Ziel Teilnahme an der 2. Liga ab dem Sommer realisiert werden. Die amerikanischen Investoren, die beim Klub Pinzgau/Saalfelden seit dieser Meisterschaft das Zepter in die Hand genommen haben, werden alle Frühjahrs-Heimspiele nach Amerika mit einem Livestream am Samstag nachmittag werbungstechnisch in eine neue Welt rücken.
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