Dies entsprach einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 2.649 Personen oder 22,8 Prozent. Frauen und Männer konnten mit 23,6 und 22,1 Prozent gleichermaßen von diesem Rückgang profitieren.
Bei den langzeitbeschäftigungslosen Personen war die Entwicklung noch erfreulicher. Im Jahr 2021 waren noch durchschnittlich 2.997 Personen langzeitbeschäftigungslos. Die Anzahl hat sich im Jahr 2022 deutlich auf 1.878 Personen verringert (minus 1.118 Personen oder 37,3 Prozent). Die Arbeitslosenquote von durchschnittlich 5,0 Prozent im Jahr 2022 ist um 1,5 Prozentpunkte, im Vergleich zum Jahr 2021, gesunken. Damals lag die Quote bei 6,5 Prozent.
„Letztmalig lag die Arbeitslosenquote vor 21 Jahren mit 4,3 Prozent unter der 5,0 Prozent-Marke,“ informiert der AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter, über die erfreuliche Entwicklung. Der Anteil vorgemerkter Arbeitsloser, die als maximal höchste abgeschlossene Ausbildungsform eine Pflichtschule absolviert haben, ist nach wie vor sehr hoch. Im Jahr 2022 lag dieser Anteil bei 45,9 Prozent. Dies entsprach einem Zuwachs von 0,3 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.
Zuwachs an offenen Stellen
Auf dem Vorarlberger Stellenmarkt gab es im Jahr 2022 mit durchschnittlich 5.433 offenen Stellen einen Zuwachs von 1.366 Stellen (33,6 Prozent) gegenüber dem Jahr 2021. Insgesamt wurde im Jahr 2022 ein Stellenbedarf von 21.984 offenen Stellen gemeldet (dies entsprach einem Zuwachs von 3.938 Stellen gegenüber dem Vorjahr). Bei der Zahl der Schulungsteilnehmenden reduzierte sich die Anzahl der Personen, von 2.199 Personen (2021) auf 2.154 Personen im Jahr 2022. Das sind um 46 Personen (-2,1 Prozent) weniger, die eine Schulungsmaßnahme absolvieren konnten.
(red)
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