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Nur ein "Stolperer"

Die 0:1-Niederlage von SW Bregenz gegen Rapid Wien war ärgerlich, weil weit mehr möglich war. Aber die Zuschauer bekamen das neue "SW-Bregenz-Gesicht" zu sehen.

Ein Blick zurück auf die Herbstsaison 2000 verdeutlicht dieses neue Gesicht: Damals punkteten die Schwarz-Weißen zu Hause gegen alle Großen mit einer Kontertaktik, gegen vermeintlich schwächere Gegner wie Ried oder Mödling gingen die Spiele “überraschend” verloren. Die Gründe: Bregenz war zu dieser Zeit nicht in der Lage, das Spiel zu machen.

Das hat sich grundlegend geändert, das zeigten beide Heimspiele in dieser Saison. Die Hörgl-Elf diktierte über weite Strecken die Partien. Mit den Vorteilen, mittlerweile attraktiven Fußball zeigen zu können. Mit dem Nachteil, die neuen Vorzüge noch nicht zu hundert Prozent umsetzen zu können. “Wir haben zwar nicht viele, aber immer noch entscheidende kleine Fehler gemacht, die haben uns den Sieg gekostet. Außerdem spielen jetzt alle Gegner im Casinostadion defensiver als früher, weil wir uns in der Bundesliga besser positioniert haben”, meinte Rainer Hörgl nach der genauen Analyse des Rapid-Spiels.

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