Auf die österreichischen Clubs warteten auf europäischer Bühne durch die Bank richtig harte Brocken als Gegner.
Sturm unterliegt PSV klar
Viele Jahre wartete man in Graz auf den heutigen Abend, endlich gab es wieder einen Auftritt von Sturm in einer internationalen Gruppenphase. Am Ende herrschte nach einer deutlichen 1:4-Niederlage gegen PSV Eindhoven aber doch Ernüchterung.
Die Niederländer führten nach 45 Minuten verdient mit 1:0, Sangare traf nach etwas mehr als einer halben Stunde. Sechs Minuten nach der Pause war es der israelische "Österreich-Schreck" Zahavi, der den zweiten Treffer der Gäste besorgte. Wenig später konnte Gorenc Stankovic für die Gastgeber zwar zwischenzeitlich verkürzen, Max (74.) und Vertessen (78.) machten mit ihren Treffern dann aber alles klar.
Für die Steirer war es im zweiten Gruppenspiel die zweite Niederlage, es warten nun die Duelle mit Real Sociedad.
Rapid bleibt auch ohne Zähler
Eine knappe halbe Stunde konnten die Hütteldorfer gegen den großen Favoriten West Ham United einen Gegentreffer verhindern. Zwei Mal war allerdings auch Glück dabei, denn Rice (7.) und Dawson (27.) scheiterten mit ihren Abschlüssen nur an der Torumrandung.
In Minute 29 musste Keeper Gartler dann allerdings hinter sich greifen, Antonio war im Sechzehner völlig ungedeckt, legte auf Rice ab und dieser musste am zweiten Pfosten nur noch vollenden (29.).
Rapid agierte im zweiten Abschnitt dann mutiger und es keimte zumindest kurzfristig Hoffnung auf, als der eingewechselte Grüll im gegnerischen Strafraum zu Fall kam. Der deutsche Schieri Stieler entschied sofort auf Elfmeter. Allerdings schaltete sich der VAR ein und schickte den Unparteiischen zum Bildschirm, um die Situation noch einmal zu überprüfen. Dort kam der Referee schnell zum Entschluss, den Strafstoß zurückzunehmen, da keine Berührung stattgefunden hatte.
In der Nachspielzeit traf Benrahma zum entscheidenden 2:0, somit bleibt Rapid trotz einer engagierten Leistung in London auch im zweiten Gruppenspiel tor- und punktelos.
LASK kassiert späten Ausgleich
In der Conference League empfing der LASK mit Maccabi Tel Aviv den Gruppenfavoriten. Im Klagenfurter Wörtherseestadion zeigten die Oberösterreicher eine sehr gute Leistung und führten durch einen Treffer von Horvath (10.) zur Pause verdient mit 1:0.
In weiterer Folge verpassten Schmidt und Raguz den zweiten Treffer für die Athletiker und so war es Shamir, der zum Spielverderber wurde. Mit der zweiten wirklich richtig gefährlichen Situation glichen die Israeli drei Minuten vor dem Ende quasi aus dem Nichts zum 1:1-Endstand aus. Mit vier Zählern aus den ersten zwei Partien liegt der LASK dennoch weiter sehr gut im Rennen.
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