Als einzige Überlebende hätten Rettungskräfte die Braut gefunden, sagte der Sprecher der Provinzregierung, Abdul Farid Farandschi, am Montag.
300 Menschen noch vermisst
Bis zu 300 Menschen würden nach dem Unglück in der nordafghanischen Provinz Sar-i-Pul vermisst oder seien unter Schlamm begraben. Die Flutwelle spülte dort am Sonntagabend durch drei Dörfer im Distrikt Sancharak. Die Suche nach den Vermissten dauere an.
Unwetter haben in den vergangenen Monaten in Afghanistan bereits Dutzende Menschen das Leben gekostet. Das kriegszerstörte und bitter arme Land erlebte den schwersten Winter seit Jahren. Auch bei Lawinen und Überflutungen kamen zahlreiche Afghanen ums Leben.
(APA)
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