Kirchheim unter Teck ist eine Kleinstadt im deutschen Bundesland Baden-Württemberg, 25 Kilometer südöstlich von Stuttgart gelegen. Dass dieser Ort nun in der Weltpresse für Schlagzeilen sorgt, hat einen bestimmten Grund: Vor dem dortigen Landgericht wurde am 8. März ein Fall verhandelt, in dem es um Cindy Crawford geht. Genauer gesagt, um eine versuchte Erpressung des Supermodels. Und da der Angeklagte sich zum Zeitpunkt der Tat in Kirchheim unter Teck befand, wurde ihm ebendort der Prozess gemacht.
Edis K., so der Name des Mannes, wurde beschuldigt, Cindy Crawford und ihren Mann Rande Gerber (siehe Foto) mit Schnappschüssen erpresst zu haben, die deren Tochter Kaya “spärlich bekleidet an einen Stuhl gefesselt” zeigen, wie das “People”-Magazin damals berichtete. Zudem hatte das Mädchen einen Knebel im Mund.
“Rande sollte büßen”
Die Aufnahmen waren 2008 beim “Räuber und Gendarm”-Spielen mit der Nanny der Crawford-Kinder entstanden. Dem Kindermädchen wurden diese Bilder schließlich von ihrem damaligen Freund Edis K. gestohlen, der daraufhin von Cindy und Rande 100.000 Dollar verlangte – andernfalls wollte er die Fotos an die Boulevardpresse verkaufen.
Kayas Eltern wandten sich jedoch an die Polizei und K. wurde im November 2009 festgenommen. Nun stand der Deutsch-Türke, der zuvor illegal in den USA gelebt hatte, also vor Gericht und bekannte sich des Erpressungsversuchs für schuldig. Dieses Eingeständnis bewahrte ihn schließlich auch vor der Höchststrafe von fünf Jahren Haft, Edis K. wurde allerdings zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.
Laut “Bild”-Zeitung erklärte der 26-Jährige vor dem Richter: “Ich hatte einen Hass auf den Wichser Rande, dafür sollte er büßen.”
(seitenblicke.at/Foto: dapd)
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