Laut der Tageszeitung “Die Presse” (Dienstag-Ausgabe) wird die Schau über die Rolle des Betonbauwerks während des NS-Regimes informieren. Die Kosten für den dafür nötigen Umbau werden sich auf rund 20.000 Euro belaufen, wobei die Räume unabhängig vom Haus des Meeres zu besichtigen sein werden.
“Wird sind dabei, im alten Teil des Bunkers, der sich noch im Rohzustand befindet, die Räume dafür herzurichten”, wird Hans Köppen, Geschäftsführer der Haus des Meeres-Betriebs GmbH, zitiert. Unter anderem ist offenbar ein originalgetreuer Nachbau der früheren Kommandozentrale des Flakturms geplant, die während des Zweiten Weltkrieges im Einsatz war. Nähere Details wurden für Mai in Aussicht gestellt.
Leiter des Projekts ist der Historiker Marcello La Speranza. Er hatte bereits jene Dauerausstellung konzipiert, die seit November 2007 im Stiegenaufgang der oberen Etagen des Bauwerks zu sehen ist und die sich ebenfalls seiner historischen Bedeutung widmet.
Schon seit längerem wird hingegen über die angedachte Aufstockung der Esterhazypark-Anlage diskutiert. Geplant ist ein gläsernes Restaurant samt Riesenaquarium. Der Bezirk Mariahilf lässt derzeit die Anrainer über das Projekt abstimmen. Sollte die Mehrheit mit “Nein” votieren, hatte Franz Six, Präsident des Aqua Terra Zoos, angekündigt, den Ausbau nicht realisieren zu wollen. Das Ergebnis soll nach Ostern vorliegen.
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