Nachdem zuerst Frank Stronach angekündigt hatte, dass er nicht teilnehmen werde, zogen Kanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) nach und sagten ebenfalls ab. Anzunehmen, dass die verbleibende Runde von FPÖ, Grünen und BZÖ das nicht unkommentiert lassen wird.
Die Opposition hatte bereits am Sonntag geschlossen gegen die Absage . FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache nannte die Absage “feig”, Grünen-Spitzenkandidatin Eva Glawischnig “mutlos” und BZÖ-Bündnissprecher Rainer Widmann “überheblich”.
Grüne und BZÖ orten Demokratieverweigerung
Glawischnig warf Faymann und Spindelegger eine Einschränkung demokratischer Entscheidungsmöglichkeiten der Wähler vor. “Faymann und Spindelegger werden die Rechnung für ihre Demokratieverweigerung am Wahltag präsentiert bekommen”, so Glawischnig.
BZÖ-Bündnissprecher Rainer Widmann kritisierte im Vorfeld die “Arroganz, Überheblichkeit und Abgehobenheit” der Regierungsspitze. Auch er sprach in einer Aussendung von “Demokratieverweigerung”. “Die Wähler werden sicher aus dem Nichterscheinen der Beiden die richtigen Schlüsse ziehen.”
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