Das Gerichtsverfahren gegen Novartis wegen Diskriminierung gegen Frauen endete mit einer Strafzahlung von 250 Millionen Dollar. Das Gericht befand den Pharmakonzern in allen drei Anklagepunkten für schuldig, Frauen bewusst diskriminiert zu haben.
Die Jury kam zu dem Urteil, dass die US-Tochter des Schweizer Unternehmens Frauen für die gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bezahlte wie den Männern, sie bei Beförderungen übergangen hat und bei Schwangerschaften schikanierte.
Die New Yorker-Richterin wird nun festlegen, wie viel Novartis den Frauen, die der Sammelklage beigetreten sind, zu zahlen hat. Ingesamt 5600 Mitarbeiterinnen, die zwischen 2002 und 2007 im Unternehmen tätig waren, können sich per Gerichtsbeschluss der Klage anschließen, sofern sie sich als Opfer von Diskriminierung sehen.
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