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Notstandsausschuss informierte sich über Sicherheitsstrukturen

Bregenz/Feldkirch -  Über die Sicherheitsstrukturen im Land informierte sich am Freitag der Notstandsausschuss des Landtages bei einer Besichtigung der Landeswarnzentrale in Bregenz und der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) in Feldkirch.
Vorarlberg verfügt mit der im Juli letzten Jahres eröffneten Leitstelle über ein hochmodernes Sicherheits-Kompetenzzentrum, das die Leistungsfähigkeit um ein Vielfaches steigert”, sagte Landtagspräsidentin Bernadette Mennel.

Sollten außerordentliche Verhältnisse ein Zusammentreten des Vorarlberger Landtages verunmöglichen, kann der Notstandsausschuss Maßnahmen erlassen, die sonst verfassungsgemäß dem Landtag vorbehalten wären. Er setzt sich aus dem dreiköpfigen Landtagspräsidium und je einem Mitglied pro Landtagsfraktion zusammen.

Um sich über die Sicherheitsstrukturen im Land zu informieren, besichtigte der Notstandsausschuss die Landeswarnzentrale im Landhaus in Bregenz sowie die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in Feldkirch. Als Drehscheibe im Hilfs- und Rettungswesen vereinigt das Haus die Zentralen von Notruf, Feuerwehr, Berg- und Wasserrettung, Notfallrettung, Krisenintervention, Krankentransport, Rufhilfe, Hubschrauber, Landesbehörden, Disposition sowie Alarmierung und Leitstelle unter einem Dach.

Landtagspräsidentin Bernadette Mennel zeigte sich beeindruckt von der europaweit einzigartigen Vernetzung und Zusammenarbeit verschiedenster Organisationen in der RFL unter Patronanz des Roten Kreuzes: “Hier werden vielfältige Synergien genutzt, Doppelgleisigkeiten vermieden und mit höchstem technischen Standard werden durch dieses Vorzeigeprojekt Sicherheit und Ordnung optimal gewährleistet. Allen daran Beteiligten gebührt Dank und große Wertschätzung für ihre Leistungen im Dienste der Sicherheit.”

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