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Notlandung von Kleinflugzeug in Salzburg endete glimpflich

Sehr glimpflich hat am Mittwoch zu Mittag die Notlandung eines Kleinflugzeuges in der Stadt Salzburg geendet. Die einmotorige "Trinidad TB 20" bekam kurz nach dem Start einen starken Leistungsabfall, so dass sich der Pilot zu einer Notlandung entschloss.

In der Nähe der Siezenheimer Straße setzte die Maschine auf einem mit Büschen bewachsenen Areal auf. Die vier Insassen blieben praktisch unverletzt.

Das Flugzeug war wenige Minuten nach 12.30 Uhr in nordwestlicher Richtung gestartet und drehte dann rechts ab. Es befanden sich vier Personen an Bord, vermutlich waren es Salzburger. Unmittelbar nach dem Start kam es dann zu einem starken Leistungsverlust im Motor, wie Stadtpolizeikommandant Manfred Lindenthaler der APA schilderte. Der Pilot entschloss sich zu einer Notlandung, in der Nähe der Siezenheimer Straße setzte die Maschine hart auf.

Die vier Insassen konnten selbst aus dem Fluggerät aussteigen. „Sie waren – abgesehen von ein paar Abschürfungen – so gut wie unverletzt“, sagte Landesrettungskommandant Gerhard Huber. Dennoch wurden sie zur Kontrolle ins Spital gebracht, der alarmierte Rettungshubschrauber „Christophorus 6“ konnte aber unverrichteter Dinge wieder zum Stützpunkt zurückkehren.

Die Flughafenfeuerwehr rückte sofort aus, um einen möglichen Treibstoffbrand zu verhindern. Die Piste des Flughafens Salzburg wurde gesperrt, nach knapp einer halben Stunde wurde sie aber wieder für den Verkehr freigegeben, sagte Airport-Sprecher Alexander Klaus.

Die Ursache für den plötzlichen Leistungsabfall ist noch nicht bekannt. Es wurde die Flugunfallkommission einberufen, welche dies klären soll. Das Flugzeug hätte nach Kärnten fliegen sollen.

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