Ein Pasagierflugzeug ist im Anflug an den Flughafen Altenrhein. Kurz vor der Landebahn geht aber etwas schief und der Flieger kracht in den Bodensee. Das ist die Notfallsituation, die am Freitagabend beim Flughafen geprobt wurde. Wie Roger Weber, der Übungsleiter Front, gegenüber VOL.AT erklärt benötigte es dazu die Hilfe der Seerettung Rohrschach, die Seepolizei, die Feuerwehren Thal und Rheineck, die Chemiewehr der Feuerwehr Rorschach, die Kantonspolizei, der Rettungsdienst vom Kanton St. Gallen und der Sanitätszug St. Gallen. Insgesamt waren ungefähr 200 Einsatzkräfte vor Ort.
Notfallübung vorgeschrieben
Flugplätze mit internationalem Flugverkehr sind gesetzlich verpflichtet, die Wirksamkeit ihrer Notfallorganisation regelmässig mittels Notfallübungen zu überprüfen. Diese werden den Vorgaben der internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) entsprechend unter Aufsicht des Bundesamts für Zivilluftfahrt (BAZL) gemeinsam mit allen involvierten Polizei- und Rettungsdiensten durchgeführt.
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