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Nostalgie pur: Netflix nimmt uns mit auf einen Schulausflug in die Prä-TikTok-Ära

Netflix präsentiert eine neue Serie, die die Prä-TikTok-Ära humorvoll beleuchtet. Entdecken Sie die Unterschiede zwischen analogem und digitalem Aufwachsen. (Bild: Netflix)
Netflix präsentiert eine neue Serie, die die Prä-TikTok-Ära humorvoll beleuchtet. Entdecken Sie die Unterschiede zwischen analogem und digitalem Aufwachsen. (Bild: Netflix)
Stellt euch vor: Ein Schulausflug ohne die Möglichkeit, jeden Moment auf TikTok zu teilen. Keine Filter, keine Tanzchallenge, kein sofortiges Feedback von hunderten Followern. Was für die heutige Generation wie ein Albtraum klingt, war für uns 90er-Kinder einfach... normal. Genau dieses Szenario greift Netflix in seiner neuen Produktion "Eins und Eins macht Vier" auf und lässt uns in bittersüßer Nostalgie schwelgen.

Alles zur neuen Netflix-Überraschung

Die Streaming-Plattform hat uns mit dem Teaser "Imagine Schulausflug und TikTok gibt's noch nicht. Wie schlimm musses sein?" bereits einen kleinen Einblick in das Konzept der Show gegeben. Der Trailer, der kürzlich auf dem offiziellen Netflix Deutschland TikTok-Kanal veröffentlicht wurde, deutet auf eine Comedy-Serie hin, die die Unterschiede zwischen dem analogen Aufwachsen und der heutigen digitalisierten Jugend humorvoll aufgreift.

Wednesday Fans aufgepasst!

Besonders spannend: Wie TikTok-Nutzer bereits bemerken konnten, wird die Serie offenbar im Rahmen des großen Netflix Tudum 2025 Events am 31. Mai vorgestellt. Bei dieser globalen Live-Veranstaltung, die aus dem Kia Forum in Los Angeles übertragen wird, sollen zahlreiche Netflix-Highlights präsentiert werden. Gerüchten zufolge wird auch der mit Spannung erwartete Trailer zur zweiten Staffel von "Wednesday" dort Premiere feiern.

Was genau erwartet uns?

Der Titel "Eins und Eins macht Vier" deutet möglicherweise auf vier Hauptcharaktere hin, die sich während eines Schulausflugs in einer Welt ohne soziale Medien zurechtfinden müssen. Ob es sich um eine Zeitreise-Geschichte handelt oder um eine Neuinterpretation der "guten alten Zeit", bleibt abzuwarten.

Nostalgie als Erfolgsfaktor

Netflix setzt mit dieser Produktion auf einen bewährten Trend: Nostalgie verkauft sich gut. Nach dem enormen Erfolg von Serien wie "Stranger Things", die die 80er Jahre wieder aufleben ließen, versucht der Streaming-Gigant nun offenbar, die späten 90er und frühen 2000er Jahre – eine Zeit vor der allgegenwärtigen Smartphone-Kultur – für eine neue Generation erfahrbar zu machen.

Warum wir es lieben werden

Für alle, die ihre Jugend ohne die ständige Begleitung von Smartphones verbracht haben, wird die Serie wahrscheinlich zahlreiche "Das haben wir auch so gemacht!"-Momente bieten. Für die Gen Z könnte es dagegen ein faszinierender Einblick in eine fremde Welt sein – eine Welt, in der man Fotos erst eine Woche später sah, in der man sich nicht ständig per Handy orten konnte und in der ein Schulausflug bedeutete, wirklich präsent zu sein.

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