Wolfurt. Ein Besuch im Spielzeugmuseum in der Kirchstraße ist immer eine Reise wert.
So kamen denn auch in der Langen Nacht Interessierte aus Nah und Fern, um sich an den nostalgischen Spielsachen und Einrichtungsgegenständen zu erfreuen, und um in Erinnerungen zu schwelgen.
So fanden die Besucherinnen und Besucher beim Betreten der Räumlichkeiten eine faszinierende Welt vor, in der es alte Puppen, Puppenhäuser, Puppenstuben, Pferdekutschen, Karussell und Rummelplatz, Teddybären, Papiertheater, Eisenbahnen und Blechspielzeug gibt. Die Reise in die Kindheit führt über drei Ebenen, beginnt 1840 und endet 100 Jahre später. Sogar eine alte Schulbank von anno dazumal wird von den älteren Museumsbesuchern kopfnickend betrachtet und bewundert, was jedoch nicht heißt, dass einer von ihnen noch einmal gerne die Schulbank drücken würde.
(tok)
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