Laut der südkoreanischen Zeitung Dong-A Ilbo zeigen US-Spionagesatelliten erhöhte Aktivitäten rund um den Reaktor. Die Regierung in Washington halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Arbeiten mit der Schließung zusammenhängen. Das Blatt berief sich in dem Bericht auf Diplomatenkreise.
Pjöngjang hatte am Samstag einen Termin zur Abschaltung der Nuklearanlage verstreichen lassen. Die Schließung des Reaktors hatte das kommunistische Land Mitte Februar mit Südkorea, China, Japan, Russland und den USA bei den so genannten Sechser-Gesprächen über das Atomprogramm Nordkoreas vereinbart. Der Schritt soll das Ende des nordkoreanischen Atomwaffenprogramms einleiten. Im Gegenzug soll das Land u.a. wirtschaftliche Hilfen erhalten.
Die Regierung in Pjöngjang besteht aber darauf, vor der Schließung ihre Guthaben in Höhe von 25 Millionen Dollar zurückerhalten. Zwischen den USA und Nordkorea ist bisher strittig, ob die Mittel auf einer Bank in dem chinesischen Sonderverwaltungsgebiet Macao freigegeben wurden. Sie waren unter dem Vorwurf der Geldwäsche blockiert worden.
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