Der amtliche nordkoreanische Rundfunk kommentierte, die Welt beobachte die Konfrontation zwischen Pjöngjang und Washington „mit schwitzenden Händen“. Weiter hieß es laut einer Meldung der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap: „Der Sieg im Atomkonflikt ist unser, und die rote Flagge wird noch energischer wehen.“
Der scheidende Präsident Südkoreas, Kim Dae Jung, sagte am Montag:
„Falls Nordkorea Nuklearwaffen hat, könnte Südkorea auch solche Waffen besitzen. Und Japan könnte sich damit bewaffnen. Darum sorgen sich viele Menschen, und wir können das nicht dulden.“ Weiter sagte er, es gebe „wenig Möglichkeiten“ für einen US-Militärschlag gegen Nordkorea. Er rief die USA zu direkten Gesprächen mit Pjöngjang auf. Nur damit könnten die Probleme gelöst werden.
Kim scheidet am 25. Februar aus dem Amt. Die Amerikaner gaben indes bekannt, im kommenden Monat zusammen mit Südkorea zwei Militärübungen durchzuführen. In Südkorea sind 37.000 US-Soldaten stationiert. Es werde die Verteidigung Südkoreas gegen einen „Angriff von außen“ geübt, teilten die US-Streitkräfte in Seoul mit.
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