Der Region drohe ein „schreckliches nukleares Desaster“, wenn Washington seine Truppenverstärkung nicht rückgängig mache, meldete die staatliche Nachrichtenagentur in Pjöngjang. Die Agentur ist Sprachrohr der Führung in Pjöngjang.
Die Krise könne nur durch Gespräche gelöst werden. Das Pentagon hatte zu Beginn der Woche bekannt gegeben, die Entsendung von zwei Dutzend Kampfbombern und etwa 2000 Luftwaffensoldaten in die Region vorzubereiten. Die USA haben in Südkorea 37.500 Soldaten stationiert.
US-Verteidigungsminister Rumsfeld forderte unterdessen angesichts des Atomstreits, internationale Verbotsabkommen über die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen zu überprüfen. Die Verbreitung solcher Waffen habe sich seit dem Ende des Kalten Krieges beschleunigt und sei zu einem „sehr gefährlichen Problem“ geworden. Rumsfeld bekräftigte, dass Washington die Krise mit Nordkorea als ein Problem der internationalen Gemeinschaft betrachte, das auf diplomatischem Weg gelöst werden müsse.
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