Ohne außerordentliche Maßnahmen zur Sicherung der Vorräte könne es im nächsten Jahr zu einer ähnlichen Situation wie Ende der neunziger Jahre kommen.
Damals hatten Überschwemmungen, Dürren und jahrelange Misswirtschaft in der Landwirtschaft zu schweren Hungersnöten in dem verarmten kommunistischen Land geführt. Schätzungen zufolge starben dadurch zehn Prozent der 22 Millionen Einwohner des Landes.
Die Überschwemmungen im August diesen Jahres zählten Nordkorea zufolge zu den schlimmsten, die das Land je erlebt hat. Mindestens 600 Menschen kamen ums Leben, rund 11 Prozent des Ackerlandes wurden staatlichen Medien zufolge vernichtet.
Nahrungsmittel sind in Nordkorea chronisch knapp; das Land muss daher immer wieder auf Hilfslieferungen aus den Nachbarländern Südkorea und China zurückgreifen. Auch internationale Hilfsorganisationen wie das UN-Welternährungsprogramm versorgen das Land mit Nahrungsmitteln.
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