Die Zeitung berief sich am Donnerstag auf eine zentrale Quelle aus Oslos kriminellen Kreisen, die beiden im August vergangenen Jahres gestohlenen Bilder seien verbrannt worden, um eventuelle Beweise zu vernichten.
Die beiden weltberühmten Gemälde wurden demnach nach dem Raub aus dem Munch-Museum in Oslo zunächst in einem Ferienhaus aufbewahrt. Laut Dagbladet geht dieser Umstand auch aus einem geheimen Polizei-Bericht hervor. Die Osloer Polizei reagierte auf den Zeitungsartikel skeptisch. Normalerweise verwenden wir Dagbladet nicht als glaubwürdige Quelle, sagte Ermittlungsleiter Iver Stensrud am Donnerstag gegenüber dem norwegischen Radio NRK.
Derzeit sitzen drei im Zusammenhang mit dem Kunstraub Verdächtige in Untersuchungshaft. Die Polizei hält sich zu dem Fall bisher weitgehend bedeckt. Die zwei Gemälde im Gesamtwert von geschätzten mindestens 450 Millionen Kronen (55,4 Mio. Euro) wurden am 22. August vergangenen Jahres gestohlen.
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