Der Sparkurs des finnischen Handyherstellers Nokia trifft nun auch die österreichische Niederlassung, bestätigt das Unternehmen einen Bericht der “futurezone” auf “kurier.at”. Demnach wurden rund 30 der 50 Beschäftigten beim Arbeitsmarktservice (AMS) zur Kündigung angemeldet. Gleichzeitig mit dem Stellenabbau wird der Standort Wien entwertet, weil Nokia ab Oktober die Länder in neue Regionen einteilt. Österreich wird künftig Teil der neuen Region “Northwest”, die von Finnland aus betreut wird. Das bisherige CEE-Headquarter Wien wird nach Budapest verlagert.
Wien für Nokia weniger wichtig
In der Vergangenheit war Wien noch ein wichtiger Brückenkopf nach Südosteuropa. “Nokia Alps South East Europe” betreute von Wien aus neben Österreich noch die Schweiz, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Griechenland, Zypern, Israel, Bulgarien, Serbien, Montenegro, Mazedonien, Kosovo und Albanien. (APA)
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