NÖ: Körpernahe Dienstleister wollen öffnen

Die körpernahen Dienstleister in Niederösterreich, wo der Corona-Lockdown bis 2. Mai verlängert wurde, haben am Freitag eine klare Perspektive zum Aufsperren gefordert. "Wir wollen und müssen öffnen. Denn unsere Unternehmen halten das Schließen nicht mehr durch", betonten die WKNÖ-Landesinnungsmeisterinnen Christine Schreiner (Fußpfleger, Kosmetiker, Masseure) und Silvia Rupp (Friseure) in einer Aussendung. Die Sicherheitsmaßnahmen würden wirken, es gebe keine Cluster in Betrieben.
Lockdown: Unternehmen stehen mit dem Rücken zur Wand
Man habe Verständnis für die schwierige gesundheitspolitische Lage. Immer weitere Lockdowns seien aber nicht der richtige Weg. "Ein ständiges Wechseln zwischen Auf- und Zusperren bringt uns nicht weiter", teilten Schreiner und Rupp mit. Ähnlich wie zuvor von der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer wurde betont: "Öffnen ist das Gebot der Stunde. Unsere Unternehmen stehen mit dem Rücken zur Wand."
Ansteckungen mehr im privaten Bereich
"Ansteckungen finden nicht in unseren Betrieben, sondern im privaten Bereich, wo Sicherheitsmaßnahmen oft nicht mehr so strikt eingehalten werden, statt", meinte Schreiner. Rupp ergänzte: "Je mehr wir das ganze Leben rein ins Private drängen - bis hin zum unfairen und verantwortungslosen Pfusch - umso mehr steigt das Risiko."
(APA/red)
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