Im Jahr zuvor waren es noch 6.840, 1999 waren es 698 Meldungen gewesen. Die meisten Meldungen 2007 gingen auf amtliche Kontrollen auf dem Binnenmarkt zurück, ihr Anteil betrug 43 Prozent.
42 Prozent betrafen dem Jahresbericht zufolge Erzeugnisse aus Drittländern, die EU-Kontrollbehörden als verdächtig an der Grenze abfingen. Wie schon 2006 waren Fischereiprodukte mit 21 Prozent die Kategorie mit den meisten Meldungen. “Das Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel hilft uns entscheidend dabei, die Sicherheit unserer Lebensmittel zu gewährleisten”, sagte die für Gesundheit zuständige EU-Kommissarin Androulla Vassiliou.
Die 27 EU-Staaten sowie Norwegen, Liechtenstein und Island sind Mitglieder des Schnellwarnsystems für Lebens- und Futtermittel der EU (RASFF). Sie informieren einander gegenseitig, wenn in der Lebens- und Futtermittelkette eine gesundheitliche Gefährdung der Bevölkerung festgestellt wird. Warnmeldungen werden verschickt, wenn die Lebens- oder Futtermittel bereits auf dem Markt sind und sofortiges Handeln erforderlich ist. Informationsmeldungen werden versandt, wenn das gefährdende Produkt nicht auf den Markt des jeweiligen Mitgliedstaats gelangt ist.
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