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Noch läuft nicht alles nach Wunsch

An der Stätte ihres großen Saisonziels, der Ana-Liossia-Hall in Athen, startete Vorarlbergs Ringerdame Nikola Hartmann-Dünser ohne die erhofften Spitzenplätze in die Olympiasaison.

Die 28-jährige Bregenzerin belegte Rang neun. „Der Fehler darf mir einfach nicht passieren” – Nikola Hartmann-Dünser sparte nicht mit Selbstkritik nach dem neunten Platz zum Saisonauftakt in Athen.

Dabei hatte das Turnier für die Bregenzerin in der 63-kg-Klasse (17 Starterinnen) gut begonnen. Im ersten Kampf gegen die Griechin Akapi Christodoulaki (aufgrund der Wildcard des Veranstalters fix für die Sommerspiele qualifiziert) gab es einen souveränen 7:0-Punktsieg.

Das Aufeinandertreffen gegen die Russin Alena Karthakova (Weltmeisterin 2002 bzw. WM-Fünfte des Vorjahrs und ebenfalls für Athen qualifiziert) stand zur Halbzeit 1:1. Beim Doppelbeinangriff nach der Pause am Mattenrand brachte sich die 28-Jährige aber um den Lohn ihrer Arbeit. „Die Russin hat mich gekontert. Danach war ich einen Moment unkonzentiert und Alena hat mich aufgerissen”, so Hartmann-Dünser. Zwar gelang der fünffachen Welt- und Europameisterin eine Resultatsverbesserung von 1:5 auf 3:5, mehr war aber nicht mehr möglich.

Ebenfalls ausgeschieden in der Vorrunde sind auch die beiden Tirolerinnen Marina Gastl (72 kg/ein Sieg, eine Niederlage) bzw. Birgit Stern (55 kg/zwei Niederlagen).

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