Es fänden Befragungen statt, es gebe jedoch vorerst “keine heiße Spur”, sagte Klaus Preining vom Landeskriminalamt NÖ. Dass das Feuer gelegt war, steht fest.
Konkrete Verdächtige gab es weiterhin nicht. Verwertbare Spuren wie Fingerabdrücke oder DNA am Ort des Brandes zu finden, gilt als sehr unwahrscheinlich. Nachdem bei den Erhebungen die Hunde an einigen Stellen angeschlagen hatten, wird vermutet, dass Brandbeschleuniger verwendet wurde. Genauere Untersuchungen des Materials waren weiterhin im Laufen. Die konkrete Schadenshöhe ist vorerst nicht bekannt. Die Grundmauern des Gebäudes stehen zwar noch, ob die Statik durch das Feuer geschädigt wurde, sei aber noch nicht geklärt. Laut Lokalbetreiber dürfte der Schaden aber mindestens mehrere hunderttausend Euro betragen.
Nach dem Großfeuer in einer Fenster-Firma in Kleinpertholz (Bezirk Gmünd) ebenfalls in der Nacht auf Donnerstag gilt indes Brandstiftung als mit Sicherheit ausgeschlossen, sagte Preining. Es sei von einer technischen Ursache auszugehen. Welche das genau gewesen sei, müssten Sachverständige klären. Zur Höhe des bei dem Brand im Waldviertel entstandenen Sachschadens gab es vorerst ebenfalls keine Angaben.
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