Noch fließt in Wiener Neustadt Milch x Honig
    Läuft noch bis 14. November
Heuer haben Klassikfans mit offenem Gemüt aber noch die Chance, bis 14. November in der Neuen Bastei in den Kasematten von Wiener Neustadt Werke in teils ungekannter Manier zu erleben - in einem "leicht verrückten Mix", wie es Festivalchef Zimper selbst nennt. Nachdem man zum Auftakt vergangene Woche unter dem Titel "Mendelssohn as I know him" ein Streichoktett des Meisters mit Songs von Liedermacherin Anna Mabo vereinte und das Freestyle Orchestra klassische Musik und Zirkus verschmelzen ließ, geht es am Freitag weiter.
So steht am 7. November ein Amalgam verschiedener Musikkulturen am Tapet, wenn unter dem Motto "Kirtan" das Erbe von Indien, Brasilien und Österreich eine neue Einheit bildet. Am 13. November schließlich verbindet "Peter und der Wolf 2.0" Sandkunst und Kompositionen, wobei Festivalmacher Christoph Zimper selbst an der Klarinette zu hören ist. Und energiegeladen beendet man den Milch-Honig-Fluss, wenn "Persian Ecstatic Dance" zur freien, experimentellen Bewegung einlädt.
Zukunft derzeit offen
Ob man diese ekstatische Energie auch 2026 wird ins Wiener Becken bringen können, das steht derzeit jedoch noch in den Sternen. Gegenüber dem ORF beschied Zimper zur Zukunft des Festivals: "Das ist noch eine sehr offene Frage, wie und ob es mit Milch x Honig weitergehen wird." Schließlich seien Eigenproduktionen auch im Hinblick auf die Ressourcen aufwendig.
(S E R V I C E - )
(APA)
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