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noch bis 16. Oktober - Ausstellung Haus - Stall - Garten

Artenne Nenzing - Arbeit von Carmen Müller
Artenne Nenzing - Arbeit von Carmen Müller ©Miriam Dröge

Sieben KünsterInnnen zeigen ihre Bildkompositionen und Installationen im Tenn.

Phantasie durch Absichtlosigkeit
Der Beitrag des Götzner Künstlers Hubert Lampert ist der Publikumsrenner. Die Arbeit ist geprägt von autobiographischen Erlebnissen aus einer Zeit, als er nachmittags von der verhassten Schule heim kam und seiner jüngsten Schwester zusah, wie sie längst ausgetragene Strickpullover aus den frühen 50/60er Jahren auftrennte und zu Knäueln wickelte. Die Installation zeigt „die Geschichte der Farben meiner Kindheit, des Winter-Beschäftigungsprogramms für Herma und von ihrer Stummheit. Heute schweben die Teile gleichsam durch das Tenn, wie einst meine Schwester leise durchs Haus geisterte, still und heimlich – sie war nirgends und überall“, so Lampert.

Feldforschung vor Ort
Die in Meran lebende und arbeitende Südtiroler Künstlerin Carmen Müller hat sich Anfang Juli 10 Tage lang in Nenzing einquartiert und eine kleine Feldforschungsarbeit zum Thema Gartenbau durchgeführt. Im hauseigenen Depot der Familie Marte konnte sie das große Interesse von Otto und Marie Marte am Obst- und Gartenbau finden.

http:www.artenne.at

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