Nobelpreisträgerin Herta Müller sieht neuen Antisemitismus

Auschwitz werde sich "nicht wie damals wiederholen", sagte die rumäniendeutsche Autorin, die in Berlin lebt. "Aber das Gedächtnis der Angst vor der Vernichtung reicht schon. Und dieses Gedächtnis ist in der jüdischen Geschichte", so die Autorin, die 2009 den Literaturnobelpreis gewann. "Das Mullah-Regime spricht jeden Tag von der Vernichtung Israels. Eine iranische Atombombe würde das möglich machen. In der Diaspora tragen Juden die Kippa unter einer Baskenmütze und entfernen hier in Berlin ihre Namen von Klingelschildern aus Angst vor Angriffen".
(APA/dpa)
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