Unmittelbar vor der für Donnerstag erwarteten Vergabe des diesjährigen Preises schrieb Ahnlund in der Stockholmer Zeitung Svenska Dagbladet, die Entscheidung für die österreichische Autorin sei ein Skandal.
Er sei sich sicher, dass lediglich ein Bruchteil der auf Lebenszeit gewählten 18 Jurymitglieder ein Buch von Jelineks monomaner und eingleisiger Autorenschaft mit ihrer klagenden und lustlosen Gewaltpornografie gelesen hätte. Ahnlund hat nach persönlichen Querelen mit anderen Akademiemitgliedern seit 1996 nicht mehr an der praktischen Arbeit und den Abstimmungen über Nobelpreise teilgenommen. Er betrachte sich wegen der Vergabe an Jelinek nun endgültig als Außenstehender.
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