Die Verdächtigen sollen nach Erkenntnissen der niederländischen Staatsanwaltschaft auch Anschläge auf Politiker geplant haben. Es handele sich um eine extrem radikale Gruppierung, sagte Staatsanwalt Koos Plooy.
Die Anklagevertretung sei davon überzeugt, dass die Festnahme der Männer einen oder mehrere schwere Anschläge vereitelt habe. Sie hätten Verbindungen zu Terrorgruppen in Belgien und Spanien, denen die tödlichen Anschläge in Madrid und Casablanca zur Last gelegt werden. Mehrere weitere Verdächtige seien noch flüchtig. Der Verteidiger eines der Angeklagten sagte dagegen, die Staatsanwaltschaft habe die Männer festgenommen, ohne Beweise zu haben. Sein Mandant sei unschuldig. Die Beschuldigten trafen sich im Haus des Hauptverdächtigen im Mordfall van Gogh, dem in Amsterdam der Prozess gemacht wird.
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