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Niki-Übernahme: Niki Lauda ist aus dem Rennen um die Airline

Niki Lauda wird die insolvente Airline Niki nicht übernehmen
Niki Lauda wird die insolvente Airline Niki nicht übernehmen ©APA/BARBARA GINDL
Die Fluggesellschaft Niki kommt nicht mehr zu seinem Gründer Niki Lauda zurück. Der ehemalige Rennfahrer rechnet außerdem mit einem Konkurs der Airline.

Er habe alleine ein Angebot für Niki unterbreitet, sagte der einstige Rennfahrer und Flugunternehmer. Thomas Cook habe für den Rest geboten. Er sei nicht mehr im Rennen, “das wurde uns gerade schriftlich mitgeteilt”, sagte Lauda. Mehr könne er dazu derzeit nicht sagen. In dem Schreiben sei keine Begründung angeführt worden.

“Wollte die Jobs in Österreich erhalten”

“Ich wollte Niki und die Jobs in Österreich erhalten”, bedauerte Lauda. Wenn nun ans Ausland verkauft werde, seiner Vermutung nach in Richtung Vueling, dann sei dies die komplette Zerschlagung der Niki. “Dann haben wir in Österreich keine zweite Airline mehr.”

Konzern IAG ist Favorit

Ein Konkurs über Niki sei nun nicht mehr abwendbar, glaubt Lauda. Die Fluglizenz (AOC) sei nur bis 3. Jänner verlängert worden.

Auf spanischen Branchenplattformen war in den vergangenen Tagen der britisch-spanische Konzern IAG, zu dem neben British Airways und Iberia auch der Billigflieger Vueling gehört, als Favorit für Niki gehandelt worden. Mit einem zweistelligen Millionenbetrag habe IAG – die Gruppe ist Nummer drei in Europa – das höchste Offert abgegeben, berichtete Reuters unter Berufung auf Insider.

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