Etwas mehr als 18 Mio. Euro hat Niki Lauda nach eigenen Angaben für die insolvente österreichische Air-Berlin-Tochter Niki geboten und ist damit aus dem Rennen um die einst von ihm gegründete Airline ausgeschieden. Die British-Airways-Mutter IAG soll laut Bildzeitung mit einem Gebot von rund 40 Millionen Euro das Rennen machen. Nun rücken die Genehmigungen sowie Lande- und Startrechte von Niki in den Fokus. Ein neuer, ausländischer Eigentümer benötige dafür rund drei Monate, erklärte das Verkehrsministerium gegenüber dem “Kurier”.
Verkehrsminister Hofer muss helfen
Ob der neue Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) Vueling bzw. dem IAG-Konzern mit einer Ausnahmegenehmigung unter die Flügel greift, ist offen. Es sei noch zu früh für eine Entscheidung, sagte Hofer der Zeitung. Erst wenn in den nächsten Tagen alle Details bekannt seien, werde er entscheiden. Die Fluglizenz (AOC) von Niki wurde bisher nur bis 3. Jänner 2018 verlängert.
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