Nike-Umsatz besser als erwartet
Dabei setzt er auf eine Rückbesinnung auf Kernsportarten wie Laufen und Basketball und eine Auffrischung der Produktlinien. Nike kämpft mit starker Konkurrenz durch jüngere Marken wie Hoka und On. Zudem weitete der Konzern den Verkauf über den Großhandel wieder aus, um Marktanteile zurückzugewinnen, was jedoch die Margen belastet. Die Bruttomarge des Unternehmens sank im Berichtsquartal um 300 Basispunkte, nach einem Rückgang von 320 Basispunkten im Vorquartal.
Um die Trendwende zu schaffen, investiert Nike massiv ins Marketing. Die Ausgaben dafür sollen Experten zufolge 2026 auf über fünf Milliarden Dollar steigen. Der verstärkte Schwerpunkt auf das Marketing sei "ein positives Zeichen dafür, dass sie mehr Vertrauen in das Produkt haben", sagte Mari Shor, Analystin bei Columbia Threadneedle. Es sei aber auch "ein Eingeständnis, dass sie die notwendigen Investitionen tätigen müssen". Zu den neuen Produktlinien gehört eine Partnerschaft mit der Marke von Kim Kardashian.
(APA/Reuters)
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