Als Retter des Traditionsbetriebs Niemetz wurde zuletzt vor allem der Investor Erhard Grossnigg bzw. seine Austro-Holding gehandelt. Er soll den Gläubigern die geforderte Barquote von 75 Prozent – also die sofortige Zahlung von 3,3 Millionen Euro – in Aussicht gestellt haben. Falls die Summe doch nicht aufgebracht werden kann oder die Gläubiger mit Grossniggs Angebot nicht zufrieden sind, muss Niemetz verkauft werden. Wer hier gegebenenfalls den Zuschlag erhält, sollte sich ebenfalls schon am Donnerstag entscheiden.
Sechs Unternehmen wollen Niemetz kaufen
Sechs Unternehmen – darunter Manner und der Risikokapitalgeber GCP – hatten in den vergangenen Wochen verbindliche Angebote gelegt. Zuletzt soll aber vor allem mit den zwei Höchstbietern, dem Tiroler Lebensmittelgroßhändler Interfood und der rumänischen Heidi Chocolate S.A., intensiv verhandelt worden sein. Der Schwedenbombenfabrikant kämpft seit Monaten ums Überleben und hat Anfang Februar ein Sanierungsverfahren beantragt. (APA)
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