Niemand wird zurückgelassen
Niemand wird zurückgelassen“, das ist für AK-Präsident Hubert Hämmerle oberstes Gebot. Deshalb „bündeln wir jetzt alle Kräfte, um möglichst viel Unterstützung für die Menschen bereitzustellen.“
Nachdem die AK Vorarlberg ihren Hilfsfonds in Höhe von fünf Millionen Euro für in Not geratene Arbeitnehmer präsentiert hat, ist es nach intensiven Verhandlungen gelungen, zusammen mit dem Land und der Wirtschaftskammer einen Schulterschluss zu erreichen. Der Härtefonds des Landes Vorarlberg setzt sich aus den fünf Millionen Euro der AK, sechs Millionen des Landes und aus 1,5 Millionen der Wirtschaftskammer zusammen.
Schutzschirm errichtet
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können ihre Unterstützung direkt auf der AK-Website www.ak-vorarlberg.at beantragen. Dort stehen auch die Richtlinien zum Download bereit. „Tausende Arbeitnehmer haben in den vergangenen Tagen ihren Job verloren, zehntausende werden in Kurzarbeit gehen.“ Viele geraten durch die Corona-Krise zusehends in finanzielle Turbulenzen, die bis zu existenziellen Nöten reichen. „Für diese Menschen ist der Hilfsfonds der AK Vorarlberg gedacht. Quasi als Schutzschirm, der ihnen über die schwierige Zeit der nächsten Wochen und Monate hilft“, erklärt Hämmerle. „Dass das Land diesen Hilfsfonds jetzt zusätzlich unterstützt, ist lobenswert und zeugt von der Solidarität im Land.“ Die AK Vorarlberg bringt ihre fünf Millionen Euro über Eigen- und Fremdmittel auf.
AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Wir bündeln die Kräfte um möglichst viel Unterstützung bereitzustellen.“
Härtefonds über die AK erreichbar
Die Förderung können Betroffene direkt auf der Website der AK unter www.ak-vorarlberg.at beantragen. Dort finden sie auch die Richtlinien des Härtefonds als Download.
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