Finanzminister Wouter Bos hatte staatliche Garantien und Gelder für die DSB abgelehnt. Die DSB sei nicht als Folge der Finanzkrise, sondern durch eigene Fehler in Schwierigkeiten geraten, erklärte er zur Begründung. Am Sonntag waren Verhandlungen mit einer amerikanischen Investorengruppe zur Übernahme der DSB unter anderem daran gescheitert, dass die Regierung eine dafür nötige Finanzspritze von rund 100 Mio. Euro verweigerte.
Betroffen sind rund 1.700 Mitarbeiter sowie etwa 400.000 Kunden. Ihre Einlagen sind bis zu einer Höhe von maximal 100.000 Euro durch die Niederländische Zentralbank garantiert. Sie hatte am 12. Oktober auf gerichtliche Anweisung die Kontrolle über die angeschlagene DSB übernommen. Zugleich waren die Konten gesperrt worden, nachdem etliche Kunden Geld abgezogen hatten.
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