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Niederlagenserie des FC Höchst setzt sich fort

Beim Tabellenführer gab es für den FC Höchst nichts zu holen.
Beim Tabellenführer gab es für den FC Höchst nichts zu holen. ©FC Höchst
Auch im sechsten Rückrundenspiel ist dem FC Höchst in der Eliteliga kein Punktgewinn gelungen. Auch beim 1b lief es am Mittwoch nicht besser.

Der Abwärtstrend beim FC Höchst findet kein Ende. Am Mittwoch unterlag das Team von Trainer Maximilian Knuth beim Spitzenreiter FC Rotenberg mit 0:7 (0:4). Es war bereits die sechste Niederlage in Folge in diesem Jahr. Auch das 1b holte keine Punkte und unterlag dem Tabellenschlusslicht vom FC Rätia Bludenz mit 1:2 (0:1).

„Der Sieg geht auch in der Höhe vollkommen in Ordnung“, sagte Knuth ernüchtert. „Wir haben gesehen, warum Rotenberg in der Tabelle ganz oben steht.“ Seine Mannschaft, mit dezimiertem Kader angereist, hatte sich vorgenommen, defensiv zu stehen und immer wieder Nadelstiche zu setzen. Möglichst lang sollte die Null hinten stehen.

Rückstand in der ersten Minute

Doch dieses Vorhaben hatte bereits nach 29 Sekunden ein Ende. Mit der ersten Offensivaktion gingen die Gastgeber in Führung. „Dann hat das Spiel seinen Lauf genommen“, berichtete Knuth. Zur Pause stand es bereits 4:0. „Wir sind kaum in die Zweikämpfe gekommen, waren zu weit weg und haben mit Ball kein sauberes Passspiel zustande gebracht.“ Das bestraften die Gastgeber gnadenlos und schickten Höchst mit 7:0 nach Hause.

Zeit, lange zu zaudern, bleibt den Höchstern allerdings nicht. Am Samstag steht um 13 Uhr der Abstiegsgipfel bei den Amateuren der Austria Lustenau an.

Niederlage für das 1b

Einen rabenschwarzen Tag erwischte auch das Höchster 1b. Beim Tabellenletzten der 2. Landesklasse aus Bludenz unterlag Höchst mit 1:2 (0:1). Nach einer ordentlichen Anfangsphase gaben die Höchster das Spiel aus der Hand. Bludenz ging verdient in Führung. In der zweiten Halbzeit drängte die Truppe von Heinz Fladenhofer auf den Ausgleich – und kassierte nach einem Fehler im Aufbauspiel das 0:2. Mehr als der Anschlusstreffer durch Robert Blum war letztlich nicht mehr drin.

„Meine Mannschaft hat Moral bewiesen, aber vor allem in der ersten Halbzeit war das zu wenig“, bilanzierte Fladenhofer. Die nächste Partie hat sein Team schon vor der Brust. Am Freitag (19.15 Uhr) geht es nach Mäder.

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