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Niederlage der Lions, Sieg für die Baskets

"Schiebung, Schiebung"-Rufe begleiteten die letzten Sekunden der Begegnung zwischen den Dornbirn Lions und Traiskirchen. Bei der 73:88-Niederlage ließen sich Justin Jones und Co. von den Referees völlig aus dem Tritt bringen.

Ganze 29 Minuten sollte es dauern, ehe der erste Lions-Spieler einen Freiwurf zugesprochen bekam. Lediglich zwei Fouls gegen die Hausherren ahndeten die Unparteiischen in den ersten zwanzig Minuten (das Erste davon nach exakt 10 Spielsekunden). “Es ist frustrierend, wenn du das Gefühl hast, du wirst gefoult und es kommt kein Pfiff”, kommentierte Manager Markus Mittelberger das Geschehen. Die ausbleibenden Foulpfiffe verunsicherten die Messestädter zusehends, was eine Reihe von ungewohnten Eigenfehlern zur Folge hatte, die die Gäste geschickt auszunützen vermochten. Nach einer deutlichen 51:31-Halbzeitführung spielte Traiskirchen die Partie souverän nach Hause. In der ganzen Aufregung ging das verpatzte Heim-Debüt von Dejan Roussos in Reihen der Lions fast unter. Der 207-cm-Hüne wirkte steif und unbeweglich und konnte keine Akzente setzen. In dieser Woche wird mit dem 194 cm großen US-Amerikaner Mike Norris noch ein neuer Guard zu den Lions stoßen.

Klarer Auswärtssieg
In der 2. Basketball Bundesliga beendeten die Feldkirch Baskets den Grunddurchgang mit einem ungefährdeten 99:86-Auswärtssieg in Innsbruck. Damit gehen die Baskets ungeschlagen in die am 19. Februar beginnenden Play-offs, wo es zum Aufeinandertreffen mit den Dornbirn Lions kommen wird.

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