Während nämlich die ÖBB bereits Konsequent zum Kampf gegen den blauen Dunst geblasen hat, gibt sich die Westbahn nach Informationen von presse.com weitaus hartnäckiger. Sie möchte nämlich auch bei Rauchern punkten – mit eigens eingerichteten Abteilen.
Und genau diese sind dem “Rauchersheriff” Dietmar Erlacher, der bereits mit 15.000 Anzeigen gegen Lokale aufgrund des Verstoßes gegen das Tabakgesetz aufhorchen ließ, ein Dorn im Auge. Ihm steht mit Robert Rockenbauer ein ebenso erfahrener Haudegen zur Seite. Nun sammeln die beiden eifrig Anzeigen, die man in einigen Wochen beim magistratischen Bezirksamt einreichen wolle.
Denn Raucherabteile verstoßen laut Erlacher gegen das Gesetz – schließlich sehe es vor, dass an öffentlichen Orten nicht geraucht werden dürfe. Und um einen solchen handle es sich bei einem Zugabteil. Nicht nur das: Erlacher habe sogar schon einmal ein gerade 13-jähriges Mädchen gesehen, dass in einem Abteil eine Zigarette geraucht habe – obwohl es per Gesetz eindeutig zu jung dafür sei.
Bei der Westbahn sieht man den Klagen gelassen entgegen: „Wir sind davon überzeugt, dass wir alle Vorschriften gemäß dem Tabakgesetz erfüllen”, sagt Sprecher Manfred Mader laut presse.com. Schließlich verfüge man über getrennte Raucherbereiche mit vorgeschriebener Belüftung.
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