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Nicht stark genug

Latina-Diva Jennifer Lopez weint den 14 Millionen US-Dollar (14,3 Mill. Euro), die sie Cris Judd für neun Monate Ehe zahlen muss, kein Träne nach.

„Hierbei geht es nicht um Geld“, sagte die Sängerin und Schauspielerin dem Jugendmagazin „Bravo“. „Ich werde nichts Schlechtes auf Cris kommen lassen.“ Die 32-Jährige fügte hinzu: „Wir mögen uns ja immer noch, aber auch er war charakterlich einfach nicht stark genug für mich.“

Lopez räumte ein: „Die Hochzeit war eine vorschnelle Entscheidung von mir.“ Sie sei Hals über Kopf verliebt gewesen und habe vor lauter Euphorie nicht gemerkt, dass beider Vorstellungen vom Leben weit auseinander gingen. Nun ist der Star in die Arbeit geflüchtet und kündigte mindestens sieben neue Filme mit ihr an. Sie gab zu, den Schmerz der Trennung stellenweise zu überspielen: „Nur meine Family und enge Freunde wissen, wie es wirklich in mir aussieht.“

Lopez hatte Judd bei Dreharbeiten zum Videoclip „Love Don’t Cost a Thing“ kennen gelernt, in dem er als einer der Tänzer im Hintergrund der Sängerin mitwirkte. Die Hochzeit fand wenig später am 29. September in Calabasas, einem Vorort von Los Angeles, statt.

Auch die erste Ehe von Jennifer Lopez mit dem Model Ojani Noa war 1998 nach zehn Monaten zerbrochen. Danach war sie mit dem Rapper Sean Combs zusammen, der sich damals noch „Puff Daddy“ nannte. Die Beziehung bekam einen Knacks, als die beiden im Dezember 1999 von der Polizei festgenommen wurden, nachdem Combs in einem New Yorker Club herumgeschossen hatte.

Mehr Beständigkeit hatte Jennifer Lopez vor ihrer Schauspiel-Karriere gezeigt. Ihre erste Beziehung dauerte neun Jahre und zerbrach, als sich die gebürtige New Yorkerin 1992 in Hollywood etablierte.

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